Vom Finden und Verlieren / Teil II

ein Wortmonster, dass gleichsam platt und verschwenderisch vom Mund echauviert wird.
Glück ist für mich das aUSSERGEWÖHNLICHE.
ich brauche es nicht auszusprechen.
ich fühle es von den Füssen bis in den Kopf.
ein berauschendes Gefühl.
glück kann auch Trauer sein, weil sich das Glück des Neuen erst erfahrbar macht... weil sie das Glück erst wachrüttelt, sensibilisiert!
kreative Menschen erfahren das Glück als Abstraktum.
es hat nichts gemein mit dem Glück im Volksmund.
der Moment des vollkommenen Glücks ist in mir gepaart mit Angst vor dem Verlust. Einem klaffenden Loch in meinem Herzen. Es ist nicht leicht das Glück ziehen zu lassen. Ich spreche von jenem, dass mich ruhig macht, mich aus dem steten "Jetlack" nimmt, der meine Tage prägt ohne Urlaub gemacht zu haben.
glück wäre es Tag und Nacht zu erfahren.
das beruhigende der Nacht einfach annehmen zu können.
momentan liebe ich die Nacht wie den Tag IM WACHZUSTAND. Wartend.
"Liebe", ebenso eine Floskel.
ich zwinge mich wohl die Nacht WACH zu lieben, weil sie schlafend für mich zu leer ist und mich voll [mit nervenraubenden Gedanken] aufwachen lässt.
das Glück ein Teil von mir -sicherlich-wie die Liebe. Habe nur noch nicht die richtige Mischung gefunden.
jedoch das Glück darüber nachgedacht zu haben und mich jetzt endlich schlafen zu legen.
ich bin bereit!
Yours - 9. Aug, 21:40
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