16
Nov
2005

Krezip Konzert

krezip-konzertIch kann es immer noch nicht glauben. Endlich ist es soweit: Krezip!!! Meine Lieblingsband kommt ins Atelier ze Lëtzebuerg. Ich liebe Auto fahren wenn es dunkel ist.Normalerweise schlafe ich dann super- besser als in jedem Bett! Aber heute kann ich nicht schlafen!Ich bin so gespannt auf das Konzert. Endlich da! In der Halle angekommen bleibt mir erst einmal der Mund offen stehen, - was nun wirklich sehr selten vorkommt! Die Konzerthalle ist winzig klein- 3 Klassenzimmer etwa. Für jedes nach Robbie Williams Körperkontakt leftzende Mädchen ist dies die optimale Location. Im Moment ist noch alles dunkel auf der Bühne- genug Zeit Phil mit endlosen Fragen zu nerven wann es denn jetzt endlich losgeht. Zu meiner Freude und zu Phils Erleichterung lässt Krezip nicht all zu lange auf sich warten. Das neue Album: What are you waiting for? ist absolut Spitze. Natürlich spielen sie auch alte Stücke. Glücklicherweise, denn die Alben sind so bekannt, dass der ganze Saal mitsingt. Das Konzert machte super viel Spaß - alles auf der Bühne ist absolut perfekt. Die Mädels, na ja und auch der Peter aus Friesland (Gitarrist) und auch der Drummer machen ihre Sache perfekt. Ich bewundere die Frontfrau der Band für ihre Ausdauer - ein ruhiges Stück und gleich darauf 2 richtig Heftige. Und trotzdem passt der Ton! Ungefähr 15 Stücke spielen sie und dann eine Zugabe. Ich hätte gerne noch Mal alles von ganz vorne. Ich hasse es, wenn ich bemerke, dass etwas worauf ich mich solange gefreut habe, plötzlich vorbei ist. Na ja, zurück bleibt die Erinnerung an einen unglaublich schönen Abend. Die Bühnenlichter sind jetzt aus und ich brauche garnicht erst darauf zu warten das Krezip noch einmal auf die Bühne tritt. Zumindest heute nicht. Beim nächsten Konzert werde ich bestimmt dabei sein. Hoffentlich bald.
P.S. Wenn ihr eine Kurzfassung des vergangenen Sonntagabend lesen wollt und zusätzlich noch an Bildern interessiert seid, dann solltet ihr Phils Seite aufsuchen.
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Wortmonster

MonsterSCHREI! Gerade eben habe ich Nachrichten geschaut. "Designiert" das Wortmonster ist absolut furchtbar. In Kombination mir dem werten Herrn Stoiber verträgt es sich ganz gut, aber ansonsten WÜRG!Ich bin davon überzeugt, dass ein Großteil der Nachrichtenzuschauer mit dem Wort ebenso wenig anfangen kann wie ich. Oder es ist ihnen bisher einfach nicht aufgefallen, man hört beim Nachrichtenschauen eben nicht immer so zu, ist ja voll und ganz auf das Flimmern der Bilder konzentriert. MIR IST ES ABER AUFGEFALLEN! Egal ob ich eine Zeitung aufschlage oder mich durch die Senderwelt des Fernsehens zappe, sogar beim Radio hören - ich komme mit diesem Wort mindestens 5 Mal pro Tag in Kontakt. Freundschaft habe ich mit diesem Buchstabenwust trotzdem nicht geschlossen. Na ja, lange Rede kurzer Sinn: Ich habe mich dann jezt Mal schlau gemacht. Wissen.de und sein "Wörterbuch der deutschen Sprache" ist einfach super! Seinen Feind nicht zu kennen ist wahrhaft unvertretbar. Hier die Lösung für alle Unwissenden oder sich gerade Fragenden, ob sie das Wort schon einmal gehört haben.
de|si|gnie|ren [V.3, hat designiert; mit Akk.] 1 etwas d. bezeichnen, bestimmen 2 jmdn. d. im Voraus ernennen, für ein Amt vorsehen; der designierte Nachfolger [<lat. designare ”bezeichnen, zu einem Amt bestimmen“, eigtl. ”abgrenzend bezeichnen“, <de ”von her“ und signum ”Zeichen“] Na, da soll noch einer Sagen, dass man beim Internetsurfen nichts dazulernt!

Heute schon gebloggt?

werbung-blog
Diese Webung ist mir gestern beim Durchblättern des TV aufgefallen. Auf der Titelseite. Blogs sind schwer am kommen!!!!Selbst der TV hat den neuen Hype schon für sich entdeckt und reitet ganz oben auf der Welle. Zumindest ist mir bisher noch keine andere Tagezeitung oder Zeitschrift aufgefallen, welche derartig für die Teilnahme an der Bloggosphere wirbt oder generell auf die Existenz eines Blog verweist. Na ja, ob die Werbung aus layoutperspektivischer Sicht so der Knaller ist sei dahin gestellt. Sie passt aber farblich super zu meiner Seite und kriegt deshalb prompt einen Platz.

OFFLINE

Amerika1Hat jemand heute TAZ gelesen? Die TAZ ist die Zeitung, die bei meinem Frühstück nicht fehlen darf – allerdings die Onlineversion, da ich zu faul bin morgens schon in aller Frühe zum Bahnhof zu hechten! Ein absoluter Missstand, dass keines der beiden Kioske in der Paulinstraße die TAZ führt. Na ja, aber das ist ein anderes Thema!
Prunkte auf der Titelseite lange das Gesicht der lieben Frau Merkel oder irgendwelcher anderer politischen Größen, so war der heutige Aufmacher eine echte Abwechslung und zudem unserem derzeitigen Seminarthema zuträglich.
“Zerreißt das Netz“ lautet der Titel der Mittwochsausgabe der TAZ. Ein beide Zeitungsseiten ausfüllendes, farbig gestaltetes Titelbild zeigt die Welt umwoben von Computerkabeln. Thema heute ist der von Mittwoch bis Freitag stattfindende Weltinformationsgipfel in Tunis. 17.000 Menschen aus 175 Ländern treffen zusammen. Hauptdiskussionspunkt ist die Frage: Wer kontrolliert das Netz? Zeigte man sich auf dem Gipfel im Jahre 2003 noch im optimistischen Gewand und prophezeite die Überwindung des „digital divide“ bis zum Jahre 2015, so erinnert das heutige Treffen wohl eher an eine vom Platzen bedrohte Seifenblase. Streitpunkt ist der bisher unzensierte globale Informationsfluss. Länder wie beispielsweise China drohen aus dem weltweiten Netz auszusteigen sollten ihre Forderungen übergangen werden. Sie sehen ihre Kultur und ihre innenpolitische Stabilität gefährdet und pochen auf eine demokratische Struktur bei der Verwaltung des Internets. Derzeit untersteht die Verwaltung und damit auch die Kontrolle des Internets der USA. Die Netzwerkzentrale Icann (Internet Corporation for Assigned Names an Numbers) untersteht dem US-Handelsministerium. Ohne diese Netzwerkzentrale würde keine Suchanfrage im Internet ihr Ziel finden. Sie ist auch für die Zulassung von Domainendungen wie „de“ und „com“ zuständig. 13 Computer formieren den sogenannten Root-Server. Das Herz und gleichzeitig das Gehirn des Internets.
Natürlich sind die USA von Novellierungen hinsichtlich des Verwaltungskonzeptes des Internets alles andere als begeistert. Bereits derzeit werden 9 Prozent des gesamten Weltmarktes über das Internet abgewickelt, eine Million Menschen verfügen über einen Internetzugang – klar das man eine solche Macht nur ungern mit anderen teilt. (Macht die USA ja ohnehin nicht so gerne.) INTERNATIONALISIERUNG DER KONTROLLE DES INTERNETS, „WELT-INTERNET-RAT“ - von derartigen Konzepten wollen die USA nichts hören. Eher sind sie beleidigt, weil ihrer Meinung nach ihre bisherige Arbeit nicht genügend gewürdigt wird: Bisher hat doch alles blendend geklappt. Natürlich gibt es kleine störende Details, wie beispielweise die kursierenden Foltervideos, in denen sich amerikanische Soldaten in Barbarei an irakischen Soldaten vergehen. Na ja, wie gut das die USA an der Quelle sitzt: Ein Klick und schon existiert ein Land weniger auf der Welt- zumindest im Weltverständnis der USA. Krisenintervention nennt man das oder so ähnlich, nicht wahr Herr Bush?
Ein zufriedenstellendes Ende des Gipfels scheint bisher nicht in Sicht. Die USA zeigt sich derzeit alles andere als kommunikativ, eine Zersplitterung des Internets kann so nicht ausgeschlossen werden. Ein Einlenken aller Beteiligten ist dringend erforderlich, um das unbegrenzte Reisen im Internet und damit auch den reibungslosen Informationsaustausch weiterhin zu ermöglichen.
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Balzac und die kleine chinesische Schneiderin.


Antoine de Saint-Exupéry, Antoine de Saint Exupéry
Der Kleine Prinz


Johann Wolfgang von Goethe
Die Leiden des jungen Werther


Roger Willemsen
Deutschlandreise.




Shan Sa, Shan Sa, Elsbeth Ranke
Die Go-Spielerin.



Jose Saramago
Die Stadt der Blinden.


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