20
Jul
2006

Die Klarheit des Wassers

PartsnPiecesGerade breitet sich ein riesiger Wasserfleck auf meiner schwarzen Schreibtischplatte aus!
Wäre nur alles so klar wie das Wasser...!
Über das Wasser kann man unglaublich weit sehen! Duschen hat mir ungelogen schon die ein oder andere Erleuchtung eingebracht! Und sich vom Rauschen des Meeres in einen tiefen Traum schaukeln zu lassen, ist so ziemlich das Wunderbarste was einem Menschen passieren kann! Natürlich: Im Wasser ist auch schon so Mancher -freiwillig oder unfreiwillig- ertrunken! Manchmal steht einem das Wasser bis zum Hals! Oder quillt aus den Augen und lässt Gebirgszüge von weißen Tempohügeln entstehen! Trotzdem ist die vom Wasser ausgehende Tiefe und Kälte nicht zu verachten!Ich liebe sie! Wasser ist mehr als nur Oberfläche! Nur Wasser gelingt es die Realität durch Brechungen durchschaubar zu machen! Vielleicht gönne ich mir das Meer deswegen so selten! Erkenntnis tut weh, macht nachdenklich, erzwingt Entscheidungen!
Doch irgendwann erscheinen die aus den Augen quellenden Tränen wie kostbare Perlen!Sie sind die Schätze der Vergangenheit, die sich aus einem selbst lösen, jedoch nicht verloren gehen! Sie hinterlassen einen salzigen Nachgeschmack, der Durst nach mehr macht!Nach etwas Neuem!

12
Mai
2006

BND - Pressefreiheit- Kennen WIR nicht!!!???

flafontaineUnd schon macht der BND wieder Schlagzeilen!Diesmal geht es um die großangelegte Bespitzelung von deutschen Journalisten! Ein absoluter Verstoß gegen die Pressefreiheit. "Bundesrichter Schäfer bezeichnete die Praktiken nach Informationen der SZ als „unverhältnismäßig“ und „eindeutig rechtswidrig“ und stellte einen eklatanten „Eingriff in die Pressefreiheit“ fest.(12.04.2006)"

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I've lost my clothes - Schuluniform

net-efektGanz furchtbar schrecklich ist die Vorstellung, dass künftig deutsche Schulkinder in eine Uniform gepackt werden sollen. Ich habe Blusen schon immer gehasst. Sie wirken so steril und sind ganz unbequem. Was soll dieses Gleichgemache meine sehr verehrte Frau Zypries?

Optisches Gleichgemache


Wenn Sie ihren Kindern Röcke und Blusen anziehen wollen - bitte, aber bitte lassen Sie doch den anderen Kindern die Möglichkeit zu einem individuellen Auftreten. Meine Kleidung ist für mich wie mein Stimmungsbarometer! Mal traurig, mal knall bunt! Sie ist meine zweite Haut! Wie soll man sich in einer Uniform wohlfühlen!? Sind wir beim Militär?

Individuelles Auftreten

Toll, dass viele, viele andere Länder uniformierte Schulkinder auf den Schulhöfen abstellen! Glauben sie wirklich, dass sich die Kinder in diesen Käfigen aus groben Stoff wohlfühlen? Als ich Kind war, habe ich mich durch Sandkästen gegraben, habe Hecken und Bäume erobert, bin mit Grasflecken und mit dreckigen Händen nach Hause gekommen! Wollen Sie wirklich das Einheitsprodukt "Schulkind"?

Einheitsprodukt "Schulkind


Ich möchte Ihnen sagen, dass man eine gescheiterte Bildungspolitik nicht mit einer optischen Gleichstellung kompensieren kann! Vielleicht sollten sie mit Ihren Investitionen an anderer Stelle ansetzen! Ich erinnere da nur an jüngste Berichte über Gewalt und Ausländerkriminalität an Schulen!

Mit Kreativität und Individualität gegen Gewalt

Diese Facetten des Schulalltages gilt es anzugehen! Vielleicht sollten Sie das Sprichwort: "Kleider machen Leute" ein wenig überdenken! Was diese Kinder brauchen ist eine Alternative an den einsamen Nachmittagen zu Hause! Vielleicht sollten Sie eher an die Kreativität der Kinder appellieren und somit einen Kanal zur Gewaltumlenkung schaffen. Kinder brauchen eine Sprache, sie müssen verstanden werden! Kleidung macht Kinder nicht gleich, sie lässt sie ähnlich erscheinen, aber damit haben Sie die anderen Probleme nicht behoben.

Mit freundlichen Grüßen

10
Mai
2006

Volle Distanz

DreamKettcar! Einfach super! TolleTexte! Mal ernst! Mal schreiend komisch! Umrahmt von entsprechender Musik! Einfach nett zum träumen und/oder um Mal in einer philosophischen Stunde über etwas nachzudenken! Dies und das! Nichts Spezielles und doch irgendwie etwas Weltbewegendes!

Was geht in ihm vor?
denkt er denn wirklich.. denkt er.
er kommt damit durch?
hier im licht. hier im niemandsland derer,
die leben eintauschen für zeit.
bereit.

bereit für das adrenalin und die angst
bereit für die volle, für die ganze distanz
bereit für ein gut gegen böse
die einfache lösung
und ich schlag zu.

hier auf dem flur. "wer ist der nächste?"
die schwester ist freundlich genervt.
blut geronnen.
alles tut weh,
aber wer hat dort gerade gewonnen?
nicht egal.

und nicht ist beliebig und nichts ist egal
atme ein, atme aus, du hast immer die wahl.
keine stufen von grau,
sondern schwarz oder weiss.
und du weißt was es heisst,
wenn man tut was man hasst.
und du kannst ja gehen
und wir sagen dir dann, wie's war.

Out of this room!

sleepEure Meinung ist gefragt! Geht auch ganz schnell! Endlich richten wir Mal über die Kompetenz unserer Trierer Dozenten. Ich finde die Idee grandios. Denn was könnte in unserer wissenschaflichen Denkfabrik stärker einschlagen als Fakten in Form von Zahlen. Zudem könnt ihr Kommetare zu den einzelnen Veranstaltungen abliefern. Endlich könnt ihr Professor XY einmal sagen, was ihr von ihm haltet. Außerdem ist es eine ganz gute Möglichkeit auf gute Fachgebiete an der Uni aufmerksam zu machen. Vielleicht wird der Geldhahn dann auch wieder - insbesondere für die Medienwissenschaft- wieder aufgedreht.

8
Mai
2006

Flossen sind IN!

brockenchopstickFipp, flapp: Flopp! Sie sind wieder da! Ja, auch sie wollen atmen im Sommer. Aber mehr noch: Sie wollen quellen, schwammige Töne annehmen. Platschfüße sind In! Besonders auffallend an diesem Modestil ist die Konstuktion aus Zehenriemchen und Plastik an Schaumstoff. Aus Ägypten und Japan herübergeschwappt, kämpft dieser Schuhtypus -mit aller Grausamkeit- für mehr Demokratie für die im Normalfall eher sonnenabgewandten Seiten des Körpers. Ich weiß schon warum ich diese Bauklötze so hasse, wenngleich ich selbst welche in meinem Schrank finde: Man fahre in Urlaub. Ans Meer. Sand. Dünen. Watt. Und was macht der deutsche Touri? Plastiksandalen an und ab ins wohlige Nass!Irgendwie komme ich beim Anblick von Flip-Flops nicht umhin, an krätige, bleiche ab Sechziger Beine mit verschrumpelten Zehen zu denken. Schauder. Und dann dieser Klang. Dieses Geplatsche lässt selbst die graziöseste Diva plump und unförmlich erscheinen. Die wenigsten Menschen haben schöne Zehen. Das ein oder andere Mackel kann mit Spritzern von Nagellack behoben werden. Aber Mal ehrlich: Schön ist anders. Ich betitele Flip-Flops als rein funktionell, ohne jeglichen ästhetischen Ansporn. Na ja, retro ist HOT. Was einst die Sechziger in ihrem alternativen Leichtsinn mit mehr Einsatz für Demokratie und weniger Kapitalismus in europäischen Ländern einzuführen versuchten, scheint sich zu bewähren. Denn diese Schuhe kann sich wirklich jeder leisten. Und wenn es keinen Kautschuk mehr gibt, dann leben sie noch ..... morgen.

P.S. Dieses Bild habe ich bei Flickr / creative commons gefunden! Brokenchopsticks Tag verleitet zum Schmunzeln: Toe Lift

Zurück!

oijimmyHuhu!
Ich bin wieder zurück! Werde wieder regelmäßig schreiben! Auch Kurzgeschichten wie diese sollen dabei sein! Aber keine Angst, sie sind nicht immer so ernst! Ich hoffe der ein oder andere schaut Mal vorbei!
YOURS sincerely!

Die dunkle Seite der Stadt

derrikjpgEs regnet und ich bin glücklich. Mein Regenschrim bleibt in der Tasche. Tropfen bahnen sich den Weg über mein Gesicht. Nein, geweint habe ich nicht! Die Tropfen schmecken bitter. Nicht nach Salz. Vielleicht wird der saure Regen mich auflösen. Ich glaube meine Zunge schmeckt schon nicht mehr. Ich gehe durch die Seitengassen der Stadt. Jeden Schritt höre ich auf dem Kopfsteinpflaster. Meine Schritte. Komisch. Ich mache einen unrhythmischen Hüpfer. Höre diesen auf den blanken Steinen und von den leeren, finsteren Häuserfassaden wiederhallen. Leere. Alle Fenster sind dicht verriegelt. Gibt es etwas zu verriegeln? In einem Fenster. Licht. Ich komme nicht umher näher zu treten. So klar, so reizvoll ist der helle Schein. Die tropfengetrübte Sicht macht es mir zunächst schwer zu sehen. Ich trete näher. Ein Bettgestell. Ein Fernseher laut aufgedreht. Ein alter Mann. Ich versuche in seinem Gesicht zu lesen. Schmerzen. Verkrampft richtet er sich auf. Nein! Er schaut kein Fernsehen. Schaut nicht nach draußen. Schaut gar nicht mehr. Nur Dunkel. Aus der Ferne schwappen der Einkaufslärm und verlockende, fröhliche Stadtmusik über die dunklen Dächer zu mir in diese dunkle Straße. Der alte Mann kann sie nicht hören. Ich will sie nicht mehr hören. Ich kann nicht zu ihm. Er nicht zu mir. Aber ich denke gerade an ihn. Werde ihn nie vergessen. Auch wenn er glaubt alleine zu sein.

Clubbing

CherieEs regnet. Die Stadt ist still vom Großstadtlärm. Gleich werden die Clubs ihre Tore öffnen. Gleich werden Hunderte von partyfreudigen sich der Anonymität der Nacht hingeben und sich zu groovigen Beats gnadenlos zutrönen. Man geht zusammen weg und ist irgendwie doch alleine. Zusammen im Bad des Alkohols. Die Kleidung klebt auf der Haut. Die bEATS werden eindringlicher. Der Körper hat Mühe dem unermüdlichen, sich langsam steigernden Musiksound standzuhalten. Aber es muss weiter gehen. Getrieben von der Musik. Getrieben vom Alltag. Vergessen. Spass und Vergessen geben sich in den Clubs die Hand. Schattige Orte voll wohliger, bekannter Anonymität. Jeder nippt an einem Glas. Verschlingt die Bierflasche. Proleten neben Schicksen, Diven neben Muskelklötzen. All das erträgt man im stroboskobischen Lichteffekt. Erhascht nur Blicke des Anderen, - aber nicht die Augen. Man spricht im Small-Talk, spricht von wahrer Liebe und der Schönheit des anderen. Erotik regiert die Tanzfläsche. Im Nebel. Der Körper des einen saugt den anderen aus ohne sich wahrhaft zu berühren. Ein bloßes See U im Nebel und ein gehauchter, abgestandener Zigarettenrauchkuss und schon steht man wieder in der abgestandenen Luft des Alltags. Die Stelle an der man einst noch wie im Tigerkäfig bestaunt wurde, wird nun von einer anderen Löwin besetzt, die auf ihren Begatter wartet. Vielleicht auf den Gleichen. Was bleibt:Der neutrale Nachgeschmack des Einen oder Anderen. Weniger Geld im Geldbeutel. Die Gewissheit, dass man dort war. Die Fassade fällt. Der Clubmief holt uns ein. Am Tag auf der Suche nach etwas, - gestresst. Am Abend wieder in den Club um den eigenen kaschierten, üblen Geruch mit dem Geruch der Anderen zu übertünschen. Im Club regiert der Nebel, da regiert der Schein - der Geruch des Einen ist der Geruch des Anderen. Anonym. Draußen bei Tageslicht ist alles ganz anders. Einsam.

12
Apr
2006

Fotoausstellung

"WARSZAWA CENTRALNA" - Warschau bei Nacht

warszawa_3Was?: Fotoausstellung mit Aftershowparty (Sonntagnachmittag-DJs Chriz, Ink und Charly)
Wann?: 22.04.2006
Wo?: Idealbank in Trier, Nähe Porta Nigra
Beginn: 19:00 Uhr

"Einer aus Moskau, der nach Paris will, und ein Pariser auf dem Weg nach Moskau kommen nach sehr langer Fahrt morgens in Warschau an, und beide glauben, sie wären am Ziel ...", nicht passender hätte Andrzej Szczypiorski, einer der bekannten, zeitgenössischen polnischen Schriftsteller Warschau charakterisieren können. 1945 durch den Einzug der roten Armee gänzlich zerstört, wurde die Altstadt in mühevoller Kleinstarbeit wieder rekonstruiert. Die St. Johannes Kathedrale (13./14. Jh.) und das aus dem 16. Jh. stammende Schloss scheinen immer noch die königliche Majestät in ihren Toren zu erwarten.
Leider,- und so wird es Vielen gehen - habe ich die Stadt noch nie besucht und habe mir über die "Last-Minute-Buchung" eines Internettaxis ein Schwelgen durch Warschauers Gassen ermöglicht.

Warschau und Kunst?


Warschau und Modernität stehen gerade in der heutigen Zeit in einer engen Symbiose. Es scheint als würde der internationale Kunsthandel die ehemaligen Ostblockstaaten derzeit für sich entdecken wollen. Nicht nur das Deutsch-Polnische Jahr ist darum bemüht erste Impulse in diese Richtung zu setzen, sondern auch die 12. Documenta, als eine der weltweit größten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, möchte den Fokus im kommenden Jahr gezielt auf die Kunst Osteuropas richten.

Wenn der Tag sich in seinen Mantel hüllt und nur noch hier und da ein Straßenlaternenstern funkelt!

Eigentlich ist gar keine Überzeugungskraft notwendig, um die polnische Kunst lieben zu lernen. Der in Trier lebende Innenarchitektur-Student Achim Bursch ist hier gleicher Meinung. Für ihn ist Warschau eine Stadt, die dem modernen Puls der Zeit auf das Höchste gehorcht.

Schlafen Metropolen eigentlich?


Ein Tag-Nacht Rhythmus ist für den Menschen lebensnotwendig - aber schlafen Metropolen eigentlich? Auf seiner Reise in das pulsierende Herz von Polen hat Achim Bursch genau dies versucht herauszufinden. In seiner Fotoausstellung "WARSZAWA CENTRALNA", die in der loungigen Bank in Trier am 22.04.2006 stattfindet, wird er für uns in einem Bilderstrom über seine Impressionen erzählen.

Der Tag knipst das Licht aus und doch bist du strahlend schön!


Laternensterne und Straßengalaxien tauchen die Metopole in nostalgische, traumhaft schöne Momente. Rhythmisiert durch soundige DJ-Klänge scheint das Schlendern durch die Ausstellung als ein real stattfindender, erfühlbarer Stadtbesuch. Wer nun Lust bekommen hat in einem Spiel von Licht und Schatten in Warschauers Straßen abzutauchen, der sollte sich diese Vernissage ganz dick im Kalender markieren.

9
Mrz
2006

Snowboard-fahren: Immer wieder!!!

https://www.posterlounge.de/de-Sport-pi-b0-c12-p1-s1.htmlAlles doof! Gerade sitze ich in der Cafeteria! Draußen prasselt der Regen an der Scheibe entlang! Ich habe mich mit dem Gesicht zum Fenster gesetzt und schaue nach draußen - verfolge die trostlosen Bahnen der Tropfen! Immer wieder ertappe ich mich dabei wie ich nach den Bergen Ausschau halte! Gestern früh noch wurde ich von einem strahlend blauen Himmel geweckt! Berge mit ihren schneebedeckten Spitzen passen sich wie kleine Bauklötze in den Himmel ein! IMG_2333
Alles passt! Alles ist super! Fast!!!! Denn wir müssen nach Hause! Eine Woche Snowboard-Urlaub in Ehrwald (Tirol) gehen vorbei! Eine Woche, in der ich sicherlich nicht ohne Flüche und Anflüge von schlechter Laune, Snowboard fahren gelernt habe! Es gibt nichts Schöneres als mit Wissen die letzte Unterrrichtsstunde zu nehmen und endlich alleine auf den Berg fahren zu können, um sich mit ganzer Kraft und einem unglaublichen Freiheitsgefühl den Berg hinab zu stürzen! Natürlich bleiben Stürze nicht aus - aber da sich niemand von uns ernsthaft verletzt hat, lässt sich auch über diesen unerwünschten Schneekontakt hinwegsehen! Lift fahren: Eine nervliche Bestandsprobe! Die Erinnerung an das Rucken, dass durch die Glieder fährt, wenn man mit dem Lift anfährt, jagt mir jetzt noch ein Kribbeln über die Haut! Dieses Rucken und deine Konzentration entscheiden nämlich darüber, ob man in der darauffolgenden Sekunde noch auf dem Brett steht oder mit gesenktem Kopf und Flüchen zum Lift zurückkehrt! Aus dem Lift fallen macht keinen Spass, mit dem Lift oben angekommen zu sein aber sehr wohl! Das erste Erreichen der Spitze des "Sonnenhangs" ist mir in besonders guter Erinnerung geblieben! Du stehst oben und siehst nur einen einzigen steilen Berg!IMG_2304
Deine Beine schlackern vor Angst- immerhin muss man da irgendwie runterkommen! Und doch! Die erste Abfahrt mit Gerald, unserem Snowboardlehrer, lief einfach super! Endlich spürst du die Geschwindigkeit und jede leichte Bewegung deines Boards! Suuuper!.....
Wie gesagt sitze ich leider jetzt an einem weißen Mensa-Tisch und nicht im weißen Schnee! Statt meinem Board habe ich Lederschuhe an meinen Füßen!
Eines ist mir aber geblieben: Ein wunderschöner blauer Fleck am Bein und unglaublich viel Muskelkater! So kann ich mich immer wieder über die Tatsache hinwegtrösten, dass ich mindestens bis Weihnachten warten muss, um die nächste Abfahrt zu erleben!Ich muss mich langsam wieder im tristen trierer Alltag einfinden!Nur unter Protest versteht sich: Mit einem Desktop-Bild von meinem Board und unglaublich vielen schönen Bildern und Erinnerungen, die ich genau dann rauskrame, wenn ich das Gefühl habe auch nur einen dieser schönen Momente zu vergessen!
Danke Phil! Für den schönen Urlaub mit dir! Und an Weihnachten fahren wir wieder!IMG_2320

12
Feb
2006

Gruppenarbeit!

workMein heutiger Eintrag ist als rein informativ zu verstehen und ohne jeglichen Unterhaltungswert. Wenn ihr nicht gerade Dozent seid oder an einer totlangweiligen Dokumentation unseres bisherigen Werkens an der Gruppenarbeit: "Community" interessiert seid, dann rate ich euch einfach einen der unterliegenden Artikel zu lesen:

In der Woche vom 12.01.- 19.01.2006 haben wir uns zunächst reichlich mit Literatur eingedeckt, um uns einen ersten Einblick über das Thema zu verschaffen. Am Donnnerstag den 19.01.2006 erfolgte dann unser erstes Treffen, bei dem eine erste Grundgliederung unseres Themas vorgenommen wurde und eine grobe Themenverteilung erfolgte. Am 20.01 konnte ich Herrn Vogelgesang für unsere Gruppenarbeit als Interviewpartner gewinnen. Am 02.02. 2006 trafen wir uns erneut, um die bisherige Gruppenarbeit untereinander abzugleichen. Insgesamt erschien uns unsere Gliederung als weiterhin haltbar. Dies änderte sich jedoch am 09.02.2006 nach einem kurzen Dozentengespräch: Wir mussten unsere gesamte Arbeit auf einen gänzlich neuen Schwerpunkt ausrichten. Lag dieser bisher bei Onlinespieler-Gruppen, so musste er nun transformiert werden in die Schaffung eines generellen Überblickes über das Thema Community. Am 03.02.2006 konsultierte ich erneut Herrn Vogelgesang: Neben einer adäquaten Definition hinsichtlich "soziale Gruppe" erhielt ich von ihm Literatur zu unserem Thema. Diese wurde nun innerhalb der Gruppe erneut verteilt. Seit dem 09.02.2006 sehen wir unsere Aufgabe darin, nach einer generellen Definition des Communitie- Begriffes, einen kurzen geschichtlichen Überblick (Anna Weilberg) über die Entstehung von Communities zu liefern. Darauffolgend soll eine differenziertere Betrachtung des Themas unter folgenden Gesichtspunkten erfolgen:
  1. Abgrenzung der Begriffe Community und Gemeinschaft (Maike Thies)
  2. Definition soziale Gruppe vs. virtuelle Gruppe + Charakteristika (Maike Thies)
  3. Charakteristika von virtuellen Beziehungen (Maike Thies und Sylvie Wahl)
  4. Der Begriff der virtuellen Identität (Anna Weilberg und Maike Thies)
  5. Klassifizierung von Communities (Silvie Wahl)
  6. Definition der einzelnen Unterkategorien mit Beispielen (Silvie Wahl)
  7. Expertengespräch: Herr Vogelgesang (Silvie Wahl, Anna Weilberg, Maike Thies)
  8. Erstellung eines Fragenkataloges (Anna Weilberg)
  9. Auswahl entsprechender Visualisierungen pro Themenaspekt (Anna Weilberg, Maike Thies, Silvie Wahl)
  10. Virtuelle Gruppen als Vergesellschaftungsprozess - Leben zwischen Virtualität und Realität (Anna Weilberg)
Insgesamt verstehen wir unsere Arbeit als Einführung in die Themen der anderen Gruppen. Die jeweiligen Community-Untergruppen werden infolgedessen nicht in aller Ausführlichkeit dargestellt werden. Bezüge und Vertiefungen zu den jeweiligen Themenspekten sollen über Links zu den anderen Gruppen hergestellt werden.

Die Gruppenarbeit erfolgt in absolut gleicher Arbeitsteilung und Beteiligung aller Mitglieder

29
Jan
2006

"Exotische Vögel", die Karriere machen!

StuhlJapanologie an der Universität Trier!
Ein exotisches Studienfach?
Sicherlich nicht!
Eine Woche lang habe ich eine Studentin der Japanologie in ihre Veranstaltungen begleitet. Neben dem vorgeschriebenen Sprachkurs in den ersten Semestern habe ich auch einige Proseminare besucht!Die Japanologie definiert sich an der Universität Trier als interdisziplinäres Studienfach! Innerhalb der Seminare entflammen Diskussionen zwischen den Studenten aufgrund der bunten Wahlkombinationen, die mit Japanologie eingegangen werden können!
Fragt man einen der Japanologen nach seinem späteren Berufwunsch, so können die Antworten nicht unterschiedlicher ausfallen. Während die Einen im Wirtschaftbereich agieren möchten, ziehen Andere in Betracht im Kulturbereich oder im Reisejournalismus tätig zu sein.

Nina Olligschläger studiert im 14.Semester Japanologie an der Universität Trier. Neben Japanologie studiert sie Anglistik und Medienwissenschaft. Seit 6 Jahren ist sie Übersetzerin für japanische, englische und deutsche Werke. Früh spezialisierte sie sich auf die Übersetzung japanischer Comics aller Genres und Sparten. Sie hofft nach abgeschlossenem Studium in einem Literaturverlag zu arbeiten.

"Ich hoffe nach abgeschlossenem Studium in einem Literaturverlag zu arbeiten."

Eines ihrer Übersetzungswerke ist die Mangaserie "Barfuß durch Hiroshima" von Hadashi no Gen. Innerhalb eines mit ihr geführten Interviews hat Nina Olligschläger diese Buchreihe folgendermaßen porträtiert:

"Barfuß durch Hiroshima (Hadashi no Gen) ist die Chronik einer
japanischen Familie, die 1945 im postatomaren Hiroshima ums Überleben
kämpft. Der Autor Keiji Nakazawa erzählt in dem autobiographischen
Comic seine eigene Familiengeschichte und klagt damit sowohl die
japanische, als auch die amerikanische Regierung, seine vom
Nationalismus verblendeten Landsleute, sowie die Unmenschlichkeit des
Krieges an. In seinem Urpsrungsland erschien der Manga in den 60er
Jahren und ist heute ein Standardwerk, das in vielen Schulen ergänzend
zum Geschichtsunterricht gelesen wird. In Deutschland wurde er
erstmals vollständig zum 50. Jahrestag des Abwurfs der Atombombe auf
Hiroshima verlegt.

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mehr über das Studienleben an der Universität Trier
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jansen (Gast) - 14. Nov, 11:52

Credits

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Balzac und die kleine chinesische Schneiderin.


Antoine de Saint-Exupéry, Antoine de Saint Exupéry
Der Kleine Prinz


Johann Wolfgang von Goethe
Die Leiden des jungen Werther


Roger Willemsen
Deutschlandreise.




Shan Sa, Shan Sa, Elsbeth Ranke
Die Go-Spielerin.



Jose Saramago
Die Stadt der Blinden.


Marc Levy, Amelie Thoma
Solange du da bist.


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Erzähler der Nacht.


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